Abschlussveranstaltung 2012
Am 11. Juli fand die Abschlussveranstaltung im Haus zur Lieben Hand in Freiburg statt. Als Gäste konnten nicht nur viele Eltern und die am Projekt teilnehmenden Schüler begrüßt werden, sondern auch viele Direktoren der Schulen und Thomas Steiner, Leitender Regierungsschuldirektor des Regierungsbezirks Freiburg. Auch die Robert Bosch Stiftung war durch Herrn Barth, Projektleiter der Abteilung für Gesundheit und Wissenschaft, vertreten.
Begrüßung
Nach einer kurzen Begrüßung durch Professor Dr. Leonhard und einer kurzen Vorstellung der Lehrer stellten fünf Schülergruppen ihre Projekte vor.
Schülerpräsentationen des Geothe Gymnasiums
Zu Beginn wurde der Film der Schülergruppe des Goethe Gymnasiums Emmendingen gezeigt. Die Arbeitsgruppe der Klasse 9c bestand aus Thorben Böhle, Gero Harzer, Judith HeitzmannAlexander Mädler, Lena Koneberg, Lukas Regel Daniel Reifsteck, Johanna Seidel, Victor Tänzel.
In ihrem Filmbeitrag behandelten die Schüler Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg. Dabei wurden unterschiedliche Schilderungen aus Tagebüchern in fiktiven Interviewszenarien verknüpft. Ergebnis war eine kleiner Dokumentarfilm, der den ersten Weltkrieg aus Sicht von deutschstämmigen Kriegsgefangenen in Marokko, Familien in Deutschland und Frontsoldaten wiedergibt.
Schülerpräsentation des Erasmus Gymnasiums
Die zehnte Klasse des Erasmus Gymnasiums Denzlingen wurde durch Marc Lorenz, Lukas Schätzle, Julia Schmidt repräsentiert. In ihrer Powerpointpräsentation zeichneten sie den Aufenthalt in einem Lager des BDM nach. Neben der Schilderung der zahlreichen Ausflüge beschäftigten sich die Schüler mit den Unterschieden zu heutigen Ausflügen und kamen dabei auf kontroverse Ergebnisse.
Schülerpräsentation des St. Ursula Gymnasiums
Lovis Hinz, Laura Thober vom St. Ursula Gymnasium Freiburg stellten in ihrem an der TV- Sendung „Kaffe oder Tee“ angelehnten Interviewvorführung die Jugenderlebnisse eines Tagebuchautors vor. Das Interview handelte von den Kriegserlebnisse eines Jugendlichen und seinem Personenkult um Adolf Hitler, der erst im Nachhinein als jugendlicher Fehltritt erkannt wird. Untermalt wurde das Interview von zahlreichem Bildern und Zeichnungen aus dem Tagebuch.
Schülerpräsentation des Neigunskurses des Albert- Schweitzer und Erasmus Gymnasiums
Das Albert- Schweitzer Gymnasium präsentierte ein Tagebuch aus den 60er Jahren. Im Mittelpunkt der Präsentation standen Fragen nach der sexuellen Befreiungsbewegung während der 68er Jahren und ihrem Einfluss auf die Autorin.
Plakatausstellung
Am Ende der Veranstaltung konnten sich die Gäste ein Bild von den übrigen Projekten in Form von Plakaten machen.