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Um was es bei Zeitreisen geht

 

 

Wie haben Menschen vor 100 Jahren ihren Alltag verbracht, was hat sie bewegt?

 

Der Historiker Prof. Dr. Jörn Leonhard und Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander, Leiter des Husserl-Archivs Freiburg, haben ein Lernprojekt an der Schnittstelle zwischen Schule und Wissenschaft mit dem Namen „Zeitreisen – Alltag und Erfahrung in historischen Ego-Dokumenten“ gestartet.

Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 bis 12 an die historischen Quellen im Deutschen Tagebucharchiv (DTA) in Emmendingen heranzuführen und ihnen den wissenschaftlichen Umgang mit den Ego-Dokumenten beizubringen.

Die Sichtung und Bearbeitung einiger der circa 8.500 im DTA gelagerten Quellenbestände ermöglicht den Schülern Einblicke in die Alltags-, Mentalitäts- und Erfahrungsgeschichte der vergangenen 250 Jahre. Studentische Tutoren betreuen die Schüler während des Lernprojektes und stehen den Jugendlichen mit wissenschaftlichem Rat zur Seite.

Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt und wird mit rund 50.000 Euro von der Robert-Bosch-Stiftung unterstützt. Neben der Universität Freiburg und dem DTA sind das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Gundelfingen, das Erasmus-Gymnasium in Denzlingen, das Goethe-Gymnasium in Emmendingen, das Kepler Gymnasium in Freiburg und das St. Ursula Gymnasium in Freiburg an der Kooperation beteiligt.

 

 

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